Mönchmühlenallee, 16567 Mühlenbecker Land

 „Was wirklich zählt“ – Ein Nachmittag voller Werte, Geschichten und Musik in der Historischen Mönchmühle 

Am Sonntag, den 6. April, verwandelte sich die Historische Mönchmühle im Mühlenbecker Land in einen Ort der Begegnung, der Besinnung und des Miteinanders. 

Auf Einladung der Gemeinde Mühlenbecker Land und des Vereins der Historischen Mönchmühle kam Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz aus Oberkrämer – Christ, Unternehmer, Redner und Buchautor – in unsere Mühle. Der Titel seines neuen Buches „Was wirklich zählt“ war dabei mehr Impulsgeber als Programmschwerpunkt, denn es ging vor allem um die Botschaft dahinter: den Mut zur Versöhnung, das Vertrauen in das Gute und den Wert von Menschlichkeit im Alltag. 

Besucher: „Das ist jetzt schon meine vierte Veranstaltung in der Mühle. Aufmerksam wurde ich durch die Tangonacht im letzten Jahr im großen Mühlensaal, dann kam die Lesung mit Frank Streffing im Mühlenbecker Wohnzimmer, dann das wundervolle Konzert des ArtSalons Berlins von Frau Pysanska – und nun diese herzergreifende Veranstaltung mit Herrn Plentz. Ich bin begeistert, was hier in der Mühle mittlerweile alles passiert.“ 

Eine starke Gemeinschaft hinter den Kulissen 

Unterstützt wurde das Organisationsteam von zahlreichen Mitgliedern des Mühlenvereins, die nicht nur beim Catering halfen, sondern auch beim Spendensammeln aktiv waren. Die gesamte Veranstaltung war ein gelebtes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Die Gemeinde und Bäcker Plentz übernahmen sämtliche Kosten, sodass der gesamte Reinerlös aus Spenden und Verkauf an den Verein der Historischen Mönchmühle übergeben werden konnte. Die wunderbare Zusammenarbeit mit Bäcker Plentz, dem Verein der Historischen Mönchmühle – insbesondere durch das unermüdliche Wirken von Jürgen Busch – sowie mit der engagierten Ehrenamtlichen Natalyia Pysanska – bekannt durch das Mühlenbecker Wohnzimmer des Märkischen Sozialvereins e. V. – wurde mit viel Herz und Engagement durch Volker A. Gäng begleitet und koordiniert. 

Besucherin: „Ein wundervoller Nachmittag, es ist schön und wichtig, dass im Mühlenbecker Land solche hochwertigen Veranstaltungen stattfinden“ 

Ein Vortrag, der berührte 

In seinem Vortrag entfaltete Karl-Dietmar Plentz mit warmherziger Erzählkunst eine eindrucksvolle Gedankenwelt. Es waren Geschichten aus dem Leben, die seine Werte vermittelten – authentisch, nahbar, zutiefst menschlich. Seine zentrale Botschaft – Mut zur Versöhnung – traf die Zuhörer mitten ins Herz. Viele lauschten ihm mit feuchten Augen und einem dankbaren Lächeln. Es war spürbar: Hier war nicht nur ein Redner zu Gast, sondern ein Mensch, der etwas zu sagen hat – und Menschen bewegt. 

Besucherin: Ein tolles Team. Ich freue mich schon auf die nächsten Angebote, die von den Organisatoren ausgetüftelt weren“ 

Backen, lauschen, genießen 

Begleitet wurde der Nachmittag von einem liebevoll gestalteten Rahmenprogramm. Die Gäste durften selbst Hand anlegen, Teig kneten, ihr Brot in den Ofen schieben und es schließlich – duftend und frisch – mit nach Hause nehmen oder gleich vor Ort mit köstlichen Brotaufstrichen verkosten. Für musikalische Begleitung sorgte der Pianist John McNabb, der mit seinem Spiel am Flügel im Innenraum und am ePiano im Garten für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. 

Besucher: „Die Geschichte über den Vater, dem seine Tochter in schwerer Stunde die Hand gereicht hat– das hat mich tief bewegt. Ich glaube, wir alle brauchen solche Erzählungen in unserem Alltag.“ 

Ein Blick in die Zukunft 

Die Veranstaltung mit Karl-Dietmar Plentz war mehr als ein Vortrag – sie war ein Erlebnis. Sie zeigte eindrucksvoll, was entsteht, wenn Menschen gemeinsam etwas auf die Beine stellen: mit Herz, mit Überzeugung und mit dem Wunsch, etwas Gutes zu bewirken. Die Historische Mönchmühle ist auf dem besten Weg, zu einem lebendigen Kultur- und Begegnungsort zu werden – getragen von einem engagierten Team und einer wachsenden Gemeinschaft. 

Und man darf sich jetzt schon freuen auf das, was noch kommen wird. 

Besucherin: „Ich habe heute nicht nur ein Brot mit nach Hause genommen, sondern auch ein paar gute Gedanken – und ein Lächeln. Danke an alle, die das möglich gemacht haben.“ 

Text und Fotos: Volker Agueras Gaeng

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