Ein vielbesuchtes Fest
In diesem Jahr hatten wir das September-Mühlenfest extra eine Woche früher geplant, um nicht mit den vielen Festen der Umgebung ins Gehege zu kommen. Das Wetter stimmte auch, also war alles bereit. Zwar waren schon eine Stunde vor Beginn etliche Besucher da, aber der Zulauf war in den ersten ein/zwei Stunden mäßig. Im Laufe der Zeit änderte sich das dann und es stellten sich so an die 700/800 Gäste ein. Diesen Gästen wurde auch ein besonders gelungenes Fest geboten. Der Vorsitzende eröffnete mit einigen Begrüßungsworten das Fest und stellte dabei unsere Ehrengäste, Frau Warmbrunn und Harald Grimm vor. Der Bürgermeister war leider durch eine Reise verhindert.
Das Programm
Patricia Block hatte mit der Programmgestaltung ein gutes Händchen. Das Duo, das uns die Schlager der 50/60er Jahre zu Gehör brachte, kam so gut an, dass auch einige Mühlenfreunde zu einem Tänzchen angeregt wurden. Gegen Mittag traten dann “unsere” Line-Dancer auf. Da der Zuspruch bei ihnen immer mehr wird, reichte die Bühne kaum aus, alle auftreten zu lassen. Sie hatten dieses Mal die burschikose, Country-Variante gewählt, was wirklich toll ankam. Mir persönlichen gefallen sie aber mit ihren schwingenden Röcken noch besser. Die Kinder jubelten dann der Märchentante zu. Am Rastplatz war auch was für und von Kindern: die Kindergarten-Kinder hatten wieder viele Bilder gemalt und Angelika Pleger sorgte dafür, dass diese nun am Wasserrad zu besichtigen waren. Die erwachsenen Kunstfreunde gingen in die Mühle, um die Bilder von Helga Dieckmann zu bewundern.
Die dann auftretende Rockband brachte mit ihren drei Gitarren die Zuhörer so richtig in Stimmung. Als sie gehen wollten, kamen sie um eine Zugabe nicht herum. Auch nach ihrer Musik wurde getanzt, wobei auffällig war, dass nur Frauen zum Tanzen angeregt wurden.
Die fleißigen Helfer
Es sei aber nicht vergessen, wie viele fleißige Menschen an dem gelungenen Fest gearbeitet haben. Nicht vergessen sei z.B. Hans-Jörg, der zwischen den Programm-Punkten eine angenehme Zwischen-Musik brachte. Waltraud hatte die Standbesetzung und die Beschaffung der einzelnen Materialien erst das 2.Mal übernommen und alles lief reibungslos. Bäckermeister Müller sorgte wieder für leckeres Brot. Viele Kuchen wurden gespendet, Schmalz und verschiedene Butter-Mixturen waren im Angebot. Natürlich gab es auch wieder eine Bowle. Allein für die Standbesetzung sind ca. 20 Mühlenfreunde erforderlich und das einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag. Nicht zu vergessen dass auch der Einlass den ganzen Tag besetzt sein muss. Man kann sagen, von unseren fast 100 Mitgliedern ist ca. die Hälfte aktiv tätig. Dazu kommen noch etliche nicht vereinsgebundene Mühlenfreunde. Ich finde, dass ist eine tolle Leistung und so möchte ich nicht vergessen, allen, die so fleißig waren, herzlichen Dank zu sagen.
Dieses Mühlenfest hat wieder einmal bewiesen, dass die Mönchmühle wirklich eine Bürgerbegegnungsstätte geworden ist.
Was kommt danach?
Nun haben wir als nächstes die Wanderung am 3. Oktober und den Adventmarkt.